Mainz trat ohne einige nominelle Stammkräfte an, dennoch wurde es ein (zumindest von unserer Seite auch so erwartet) enges Spiel.
Wir experimentieren immer noch mit unseren Doppeln, bzw. wo sie spielen, jetzt war mal das Doppel Jung/Paul auf 1 , Dyllick/Pohl auf 2 und Schaar/Hättich auf 3 dran. Nach insgesamt recht eindeutigen Doppeln gingen wir mit einer 2:1 Führung in die erste Einzelrunde. Hier entwickelte sich zwischen Dyllick und Rudolph eine Achterbahnfahrt: Konnte Rudolph die ersten Sätze noch für sich entscheiden, schlug Norbert in den Sätzen 3+4 zurück und sicherte sich seinerseits die Chance auf einen 5-Satz-Sieg, welcher ihm leider nicht gelang. Parallel gewann Schaar gegen Illgner, sodass wir immernoch in Front lagen.
Also war es nun an der Mitte, und die lieferte: Pohl mit einem ungefährdeten 3:0 über Körner, ich konnte in einem (aus meiner Sicht) sehr spannenden und hochklassigen Spiel Bury mit 3:2 bezwingen.
Im hinteren Paarkreuz kam noch ein Punkt zustande (Hättich gegen Zimmer, sodass wir nach dem ersten Durchgang mit 6:3 vorne lagen.
Dann aber gab es ein 0:2 im vorderen Paarkreuz, es wurde also wieder eng.
Da diesmal aus der Mitte nur ein Punkt (Ich gegen Körner) kam, bereiteten wir uns Mental schon auf das Schlussdoppel vor, beim Stand von 7:6 sicher nicht unwarscheinlich.
Dann drehte Hättich das Spiel gegen Windisch noch zu einem 3:2 Sieg, während Paul einen Punkt gegen Zimmer beisteuern konnte, also doch kein Schlussdoppel (worüber ich gar nicht so undankbar war

Für uns 2 wichtige Punkte, aber es bleibt insgesamt doch sehr spannend da unten.
Grüße,
Patrick